Tag der deutschen Sprache

Gender-Sprache – ist dieses Thema nicht längst erledigt und ausdiskutiert? Jetzt, da selbst die altehrwürdige Duden-Gesellschaft beschlossen hat, sich dem «Gendern» (ein neues Verb!) zu verschreiben, und von Gästen und «Gästinnen» sowie von Bösewichten und «Bösewichtinnen» spricht. Je mehr sich Gender-Sprache verbreitet, umso mehr Menschen lässt sie ratlos zurück, denn den wenigsten ist die Idee hinter diesem neuen Sprachgebrauch bekannt. Die Idee der Genderideologie ist nicht auf die Gleichberechtigung von Mann und Frau aus, sie will die Kategorie Mann und Frau abschaffen zugunsten anderer sexueller Identitäten. Diese überrollen sprachlich einen ganzen Kulturraum mit der Forderung, die Mehrheit müsse das Sprechen und Schreiben jetzt der Gefühlslage von Minderheiten anpassen.

Wer die Macht besitzt, Wörter und Begriffe umzudeuten, verschafft sich Zugang zu unserer Gedankenwelt. «Die Gender-Fibel vergleicht das Gender- mit dem Normaldeutsch Wort für Wort und zeigt auf diese Weise, wie weit das Gendern bereits unserere tägliche Sprache und Denken beeinflußt hat», so der Herausgeber Eckhard Kuhla. Sie ist ein kleiner Führer durch den Gender-Sprach-Dschungel, das ultimative Wörterbuch «Gendern – Deutsch», das so niemals im Duden-Verlag erscheinen würde.

«Das zwängige Sprachregime der Wirrköpfe kippt allmählich in eine allgemeine Sprachverwirrung. Deswegen die Gender-Fibel. Als kleines Konversationslexikon zur Unterscheidung möchte es Mut machen, den Humor nicht zu verlieren und sich selbstbewusst querzustellen, wo Gendersprech Eingang fordert.»

Dr. Dominik Klenk, CEO & Verlagsleiter Fontis

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